Die war so schnell weg, dass Frauchen nur noch die Verpackung fotografieren konnte.
Danke Gaudus!
Fiva & Jürgen
Donnerstag, 31. Januar 2013
Mittwoch, 30. Januar 2013
Aufgenommen
Ich habe Jürgen ins Herz geschlossen und damit ist er vollständig in unserer kleinen Familie aufgenommen. Ich glaube, er fühlt sich auch richtig wohl - schaut so aus, gell?
Jürgens erster Arbeitstag
Gestern haben Herrchen und ich Jürgen das erste Mal mit zur Arbeit genommen. Das war sehr aufregend für ihn, aber er wurde von den Kollegen herzlich aufgenommen und begeistert begrüßt. Ich hatte dann die Aufgabe, Jürgen die wichtigsten Dinge zu zeigen und ihn einzuweisen. Als allererstes ist da natürlich unser Arbeitsplatz:
Als nächstes hab ich ihm gezeigt, wie toll man auf dem Teppich toben kann:
Dann haben wir uns noch ein wenig um meine Leckerlis gekloppt, die ich vorher nie gegessen habe - aber irgendwie muss man ja zeigen, dass man zuerst da war und ein gewisses Vorrecht hat ...
Abends haben wir uns wie immer mit unseren Menschen auf dem Sofa entspannt und man hat doch gemerkt, dass wir uns durch die gemeinsamen Erlebnisse näher gekommen sind.
Als nächstes hab ich ihm gezeigt, wie toll man auf dem Teppich toben kann:
Dann haben wir uns noch ein wenig um meine Leckerlis gekloppt, die ich vorher nie gegessen habe - aber irgendwie muss man ja zeigen, dass man zuerst da war und ein gewisses Vorrecht hat ...
Abends haben wir uns wie immer mit unseren Menschen auf dem Sofa entspannt und man hat doch gemerkt, dass wir uns durch die gemeinsamen Erlebnisse näher gekommen sind.
Dienstag, 29. Januar 2013
Meine Vergangenheit
Meine Vergangenheit holt mich natürlich immer mal wieder ein. Es gibt einfach diese Situationen, die schlimme Ereignisse in Erinnerung rufen. Gott sei Dank habe ich tolle Menschen, die sehr gut auf mich aufpassen und mir diese Angst zu nehmen versuchen. Es klappt immer besser.
Außerdem bin ich immer positiv gestimmt und freue mich über jedes gegenwärtige Glück. Zum Beispiel einfach zwischen meinen Menschen auf dem Sofa zu chillen und alle davon überzeugen zu können, mich lieb zu haben ;-)
Meine Menschen allerdings beschäftigt es oft noch mehr, wo ich her komme und was ich erlebt haben könnte. Sie wissen lediglich, dass ich aus einer spanischen Tötungsstation gerettet wurde. Oft hat Frauchen Tränen in den Augen, wenn ihr der Gedanke kommt, dass mir irgendwer was hätte antun können ...
Außerdem gibt es einfach zu viele, deren Schicksal nicht so positiv verläuft wie meins ... Wer nicht zu Tode kommt, leidet an schlimmen Verletzungen, Traumata oder Krankheiten. Viele brauchen sehr lange, um wieder Vertrauen zu einem Menschen fassen zu können.
Ich hoffe, dass sich in Zukunft Grundlegendes ändert! Und ich bin dankbar für jede Hilfsorganisation, die etwas bewirkt und viel mehr bewirken will. Es ist wichtig, dass sich das Bewusstsein vieler Menschen dahingehend ändert, zu verstehen, dass es bei Tieren aller Art nicht um Dinge, sondern um Lebewesen geht. Es ist wichtig, zu erfahren, wie und ob man helfen kann, um wirklich zu helfen und Um- und Mißstände nicht nur zu verschlimmbessern.
Hier ist ein guter Artikel auf Focus Online über meine Artgenossen in Spanien, der ganz gut darstellt, wie es dort zur Zeit ausschaut. Von dort komme ich, das ist Teil meiner Vergangenheit. Wenn ihr mich kennen wollt, müsst ihr dies über mich wissen:
http://m.focus.de/wissen/natur/hunde/tid-29001/das-elend-spanischer-tiere-erfolglose-jagdhunde-werden-zur-strafe-erhaengt_aid_898414.html
Außerdem bin ich immer positiv gestimmt und freue mich über jedes gegenwärtige Glück. Zum Beispiel einfach zwischen meinen Menschen auf dem Sofa zu chillen und alle davon überzeugen zu können, mich lieb zu haben ;-)
Meine Menschen allerdings beschäftigt es oft noch mehr, wo ich her komme und was ich erlebt haben könnte. Sie wissen lediglich, dass ich aus einer spanischen Tötungsstation gerettet wurde. Oft hat Frauchen Tränen in den Augen, wenn ihr der Gedanke kommt, dass mir irgendwer was hätte antun können ...
Außerdem gibt es einfach zu viele, deren Schicksal nicht so positiv verläuft wie meins ... Wer nicht zu Tode kommt, leidet an schlimmen Verletzungen, Traumata oder Krankheiten. Viele brauchen sehr lange, um wieder Vertrauen zu einem Menschen fassen zu können.
Ich hoffe, dass sich in Zukunft Grundlegendes ändert! Und ich bin dankbar für jede Hilfsorganisation, die etwas bewirkt und viel mehr bewirken will. Es ist wichtig, dass sich das Bewusstsein vieler Menschen dahingehend ändert, zu verstehen, dass es bei Tieren aller Art nicht um Dinge, sondern um Lebewesen geht. Es ist wichtig, zu erfahren, wie und ob man helfen kann, um wirklich zu helfen und Um- und Mißstände nicht nur zu verschlimmbessern.
Hier ist ein guter Artikel auf Focus Online über meine Artgenossen in Spanien, der ganz gut darstellt, wie es dort zur Zeit ausschaut. Von dort komme ich, das ist Teil meiner Vergangenheit. Wenn ihr mich kennen wollt, müsst ihr dies über mich wissen:
http://m.focus.de/wissen/natur/hunde/tid-29001/das-elend-spanischer-tiere-erfolglose-jagdhunde-werden-zur-strafe-erhaengt_aid_898414.html
Montag, 28. Januar 2013
Jürgen
Ich hab euch ja während der Autofahrt nach Minden berichtet, wie nett die Zwischenstopps mit meinen Menschen waren - im Schnee gespielt, Flausch bekommen ...
... und am Ende der Reise sollte ich noch einen Adoptivbruder bekommen. So war das nämlich.
Wir sind nach Minden zu einer Pflegestelle für Hundis wie mich gefahren, um zu schauen, ob ein passender Begleiter für uns dabei ist. Meine Menschen sprachen ja schon öfters davon, dass ich mal einen Gefährten bekommen soll. Nicht dringend. Aber schon schön so als Rudeltier auch noch einen Artgenossen auf dem Sofa liegen zu haben. Naja, und natürlich auch mal zum Toben und überhaupt soll das gut sein für mein Sozialverhalten. Häh? Ich find mich prima so! Aber gut, wenn sie meinen.
Auf der Pflegestelle wartete man mit Domino auf uns. Der war super, aber noch viel zu jung und noch viel ruppiger und ungestüm. Nicht so mein Fall, das haben meine Menschen auch schnell gemerkt. Ich dachte schon, puhh, ich komme hier alleine wieder nach Hause. Aber dann lag da Jürgen und hat meine Menschen aber sowas von ums Pfötchen gewickelt! Der hat das beinahe so gut drauf wie ich. Meine Menschen waren ganz begeistert. Und ich hatte auch nichts gegen ihn. Er kam ruhig und nett daher. Und das obwohl er am selben Morgen nach nur einer Woche von seiner letzten Familie zurückgegeben wurde. Er hat zu viel gefiept und ein kleines Theater veranstaltet, weil er angeblich nur bekümmert werden wollte. Da meine Menschen ja bekanntlich gerne bekümmern und es bei uns ganz selbstverständlich ein Sofa für alle und vor allem für Hunde gibt, fanden sie das sehr traurig und liessen sich noch leichter um die Pfote wickeln.
Jürgens Pflegefrauchen hat sehr mit sich gerungen, weil sie in Sorge war, dass wir ihn nach ein paar Tagen auch wieder zurückbringen. Sie hat sich echt schwer getan, aber dann gemeint, wenn es bei uns nicht klappen sollte, bleibt er für immer bei ihr - denn dann würde sie es nie mehr übers Herz bringen, ihn fortzugeben.
Meine Menschen konnten sich nicht vorstellen, ihn zurückzubringen. Aber klar, man muss mit allem rechnen und erstmal schauen, ob wirklich alles gut zusammenpasst.
Auf der Autofahrt hab ich mich ganz vorbildlich benommen und Jürgen beruhigt, als er etwas gefiept hat. Hab mich einfach an ihn gekuschelt, bis er auch eingeschlafen ist. Nach der langen Fahrt, sind wir direkt zur Hundewiese gefahren und dort haben wir direkt ein wenig getobt. Aber noch war Jürgen nicht so entspannt. Daheim auf dem Sofa hat sich das dann aber schnell gegeben und er ist zur Ruhe gekommen. Ich muss zugeben, ich war mir noch nicht so sicher, ob der jetzt immer da bleiben soll. Nicht, dass er mir meine Menschen streitig macht. Da musste ich mich direkt zu Frauchen kuscheln, damit er sie nicht komplett einnimmt.
Kallie war nicht ganz so begeistert von einem weiteren Hund und hat erstmal gefaucht. Sah aber nicht sehr engagiert aus. So als ob er meinte, er müsste das pro Forma tun, hihi. Schließlich hat er sich vor Frauchen auf den Tisch gelegt (das macht er ganz gerne, wenn ihr Schoß nicht frei ist oder zu viel Trubel auf dem Sofa). Naja, so gings dann für alle. Jürgen musste sich allerdings ein bißchen zu oft süß machen, finde ich.
Nachdem wir die Nacht wirklich super rum gekriegt haben - nein, Jürgen hat keinen Piep von sich gegeben und Null Theater gemacht (wie blöd müssen die gewesen sein mit ihm? Hier ist er so entspannt!) - sah es auch morgens gleich viel entspannter mit uns allen aus.
... und auf der Hundewiese haben wir richtig schön getobt. Das war super lustig und wir hatten viel Spaß. Jürgen ist gar nicht ruppig und lässt sich auch schön hinterherjagen.
Nach dem Toben, haben wir uns alle schön aufs Sofa gerollt. Ach, herrlich, so könnte jeder Tag aussehen!
Kallie war auch etwas beruhigter, obwohl er gelegentlich noch der Meinung war, er müsse mal fauchen. Aber das legt sich bestimmt schnell, denn Jürgen ist auch ein ganz Ruhiger und Lieber und lässt Kallie in Ruhe.
... und am Ende der Reise sollte ich noch einen Adoptivbruder bekommen. So war das nämlich.
Wir sind nach Minden zu einer Pflegestelle für Hundis wie mich gefahren, um zu schauen, ob ein passender Begleiter für uns dabei ist. Meine Menschen sprachen ja schon öfters davon, dass ich mal einen Gefährten bekommen soll. Nicht dringend. Aber schon schön so als Rudeltier auch noch einen Artgenossen auf dem Sofa liegen zu haben. Naja, und natürlich auch mal zum Toben und überhaupt soll das gut sein für mein Sozialverhalten. Häh? Ich find mich prima so! Aber gut, wenn sie meinen.
Auf der Pflegestelle wartete man mit Domino auf uns. Der war super, aber noch viel zu jung und noch viel ruppiger und ungestüm. Nicht so mein Fall, das haben meine Menschen auch schnell gemerkt. Ich dachte schon, puhh, ich komme hier alleine wieder nach Hause. Aber dann lag da Jürgen und hat meine Menschen aber sowas von ums Pfötchen gewickelt! Der hat das beinahe so gut drauf wie ich. Meine Menschen waren ganz begeistert. Und ich hatte auch nichts gegen ihn. Er kam ruhig und nett daher. Und das obwohl er am selben Morgen nach nur einer Woche von seiner letzten Familie zurückgegeben wurde. Er hat zu viel gefiept und ein kleines Theater veranstaltet, weil er angeblich nur bekümmert werden wollte. Da meine Menschen ja bekanntlich gerne bekümmern und es bei uns ganz selbstverständlich ein Sofa für alle und vor allem für Hunde gibt, fanden sie das sehr traurig und liessen sich noch leichter um die Pfote wickeln.
Jürgens Pflegefrauchen hat sehr mit sich gerungen, weil sie in Sorge war, dass wir ihn nach ein paar Tagen auch wieder zurückbringen. Sie hat sich echt schwer getan, aber dann gemeint, wenn es bei uns nicht klappen sollte, bleibt er für immer bei ihr - denn dann würde sie es nie mehr übers Herz bringen, ihn fortzugeben.
Meine Menschen konnten sich nicht vorstellen, ihn zurückzubringen. Aber klar, man muss mit allem rechnen und erstmal schauen, ob wirklich alles gut zusammenpasst.
Auf der Autofahrt hab ich mich ganz vorbildlich benommen und Jürgen beruhigt, als er etwas gefiept hat. Hab mich einfach an ihn gekuschelt, bis er auch eingeschlafen ist. Nach der langen Fahrt, sind wir direkt zur Hundewiese gefahren und dort haben wir direkt ein wenig getobt. Aber noch war Jürgen nicht so entspannt. Daheim auf dem Sofa hat sich das dann aber schnell gegeben und er ist zur Ruhe gekommen. Ich muss zugeben, ich war mir noch nicht so sicher, ob der jetzt immer da bleiben soll. Nicht, dass er mir meine Menschen streitig macht. Da musste ich mich direkt zu Frauchen kuscheln, damit er sie nicht komplett einnimmt.
Kallie war nicht ganz so begeistert von einem weiteren Hund und hat erstmal gefaucht. Sah aber nicht sehr engagiert aus. So als ob er meinte, er müsste das pro Forma tun, hihi. Schließlich hat er sich vor Frauchen auf den Tisch gelegt (das macht er ganz gerne, wenn ihr Schoß nicht frei ist oder zu viel Trubel auf dem Sofa). Naja, so gings dann für alle. Jürgen musste sich allerdings ein bißchen zu oft süß machen, finde ich.
Nachdem wir die Nacht wirklich super rum gekriegt haben - nein, Jürgen hat keinen Piep von sich gegeben und Null Theater gemacht (wie blöd müssen die gewesen sein mit ihm? Hier ist er so entspannt!) - sah es auch morgens gleich viel entspannter mit uns allen aus.
... und auf der Hundewiese haben wir richtig schön getobt. Das war super lustig und wir hatten viel Spaß. Jürgen ist gar nicht ruppig und lässt sich auch schön hinterherjagen.
Nach dem Toben, haben wir uns alle schön aufs Sofa gerollt. Ach, herrlich, so könnte jeder Tag aussehen!
Kallie war auch etwas beruhigter, obwohl er gelegentlich noch der Meinung war, er müsse mal fauchen. Aber das legt sich bestimmt schnell, denn Jürgen ist auch ein ganz Ruhiger und Lieber und lässt Kallie in Ruhe.
Alles in allem sind wir sehr glücklich mit Jürgen und hoffen, dass er sich schnell einlebt und merkt, jetzt daheim zu sein. Wenn er erstmal Vertrauen gefasst hat und wir beide uns gut anfreunden, wird das bestimmt ganz super. Noch bin ich etwas empört, wenn er auf meinen Plätzen liegt oder meine Menschen ihn so süß finden und bekuscheln. Ich muss wohl meine Eifersucht etwas in den Griff kriegen und mir bewusst machen, wie doll lieb mich meine Menschen weiterhin haben - auch wenn Jürgen dabei ist. Aber ich glaube, für ihn kann ich mich zusammenreißen und bald ans Liebe-Teilen gewöhnen. Das wird. Ich berichte :-)
Samstag, 26. Januar 2013
Flausch ist Meins
Gegenüber von McDoof gibts n Krämer, wo meine Menschen mal reinschauen wollten. Ich hab mich natürlich auch ein wenig umgeschaut. Und nachdem Frauchen sich ne Fleecejacke ausgesucht hat, fand ich, guck ich auch mal nach was Schönen. In der Plüschtierecke wurde ich dann fündig: ein kleiner Flauschhund. Hab ich direkt mitgenommen und zur Kasse getragen. Dort stand ein kleines Mädchen, das das Hündchen auch toll fand und so einen haben wollte. Herrchen hat ihr gezeigt, wo ich meinen gefunden hab und sie war genauso glücklich wie ich als sie ihn endlich im Arm hielt.
Hab mein Hündchen auch fast fallfrei zum Auto gebracht. Ich nenne ihn Flausch.
Hab mein Hündchen auch fast fallfrei zum Auto gebracht. Ich nenne ihn Flausch.
McSchneepütz
Unterwegs auf der Autobahn braucht es immer mal ne Pippipause. Auch für meine Menschen, hihi. Damit die dann direkt wieder n Käffchen mitnehmen können, gehts meistens zu McDoof.
Heute haben wir richtig Glück mit dem Wetter: Schnee und Sonne. Und ich hatte noch mehr Glück: ein eingezäunter und recht unberührter Spielplatz, wo ich ne Runde toben konnte. Schaut mal, ich hatte richtig Spaß!:
Heute haben wir richtig Glück mit dem Wetter: Schnee und Sonne. Und ich hatte noch mehr Glück: ein eingezäunter und recht unberührter Spielplatz, wo ich ne Runde toben konnte. Schaut mal, ich hatte richtig Spaß!:
Mittwoch, 23. Januar 2013
Dienstag, 22. Januar 2013
Fell in love
Nach einem kalten und langen Arbeitstag muss man sich einfach mit allem was geht aufs Sofa kuscheln.
Dass Kallie dann auch noch zu mir getapert kam und sich an mich gekuschelt hat, das ist mein heutiges Highlight! Er ist einfach so warm und flauschig! Perfekt!
Toll, dass er mich jetzt gern hat, das ist richtig schön. Unsere Menschen sind begeistert :-)
Dass Kallie dann auch noch zu mir getapert kam und sich an mich gekuschelt hat, das ist mein heutiges Highlight! Er ist einfach so warm und flauschig! Perfekt!
Toll, dass er mich jetzt gern hat, das ist richtig schön. Unsere Menschen sind begeistert :-)
Montag, 21. Januar 2013
Ertappt
Mein Napf darf man auch nie unbeaufsichtigt lassen! Da ist dann ganz schnell ein dickes Fellknäuel dran, hihi.
Sonntag, 20. Januar 2013
Jojo, Justine und immer noch kalt
Da wir heute eh über die Autobahn unterwegs waren, haben wir ein Stück Fahrt mehr in Kauf genommen, um noch einmal im Auslauf Höltigbaum eine Runde zu drehen. Das war super, denn nun wusste ich ja schon ungefähr, was mich erwartet und ich konnte mich etwas gelassener bewegen.
Trotzdem hab ich ein bißchen mit ihm gespielt. Nur wie wir ja gestern schon erfahren musste, spielt einem immer gleich jemand mit rein oder nervt und stört.
Dann haben wir noch eine Galga und einen Podenco getroffen. Aber Justine, die Galga, war zu beschäftigt damit, Jojo anzuzicken, der sich dadurch widerum aufgefordert fühlte, die Verfolgung aufzunehmen. Und der Podenco ist offensichtlich ein Einzelgänger ... das hat sich gestern schon gezeigt. Schade.
Irgendwann war es uns dann auch zu voll und immer noch zu kalt. Aber wir haben eine große Runde gedreht und ich bin ein paar Mal hin- und hergesaust.
Das hier ist der Auslauf von oben - allerdings in wärmer. Müssen wir dann nochmal ausprobieren :-)
Ein paar Schritte weiter haben wir Jojo getroffen. Ein irischer Wolfs- und Windhund, erst 11 Monate alt und total tapsig und lieb. Allerdings auch ganz schön groß - da hab ich ja immer erstmal Bedenken.
Dann haben wir noch eine Galga und einen Podenco getroffen. Aber Justine, die Galga, war zu beschäftigt damit, Jojo anzuzicken, der sich dadurch widerum aufgefordert fühlte, die Verfolgung aufzunehmen. Und der Podenco ist offensichtlich ein Einzelgänger ... das hat sich gestern schon gezeigt. Schade.
Irgendwann war es uns dann auch zu voll und immer noch zu kalt. Aber wir haben eine große Runde gedreht und ich bin ein paar Mal hin- und hergesaust.
Das hier ist der Auslauf von oben - allerdings in wärmer. Müssen wir dann nochmal ausprobieren :-)
Pütze Mütze
Meine Menschen haben mir letztens eine pinke, weiche Mütze mitgebracht. Es ist nämlich so: wenn Herrchens Mütze in Nasenlänge liegt, kann ich mich nicht beherrschen und muss sie mir schnappen. Da dachten sie wohl, ich könnte eine eigene haben, die ich offiziell bespielen und bekuscheln darf. Find ich toll! Ein neues Lieblingsstück: meine Pütze Mütze :-)
Samstag, 19. Januar 2013
Kalter Hund mit Bockwurst
"Was machen wir heute? Das Pützel will was tolles erleben." Recht hatte Herrchen! Ich fand, das Wochenende muss für ausgiebige Fiva-Zeit genutzt werden.
Wenn endlich alle den ganzen Tag beisammen sind, mag ich natürlich am liebsten mit meinen Menschen und Kallie auf dem Sofa chillen - aber das haben wir uns für Abends aufgehoben. Denn Frauchen fand, wir sollten mal den Hundeauslauf versuchen, bei dem man durch die ganze Stadt gurken muss - vielleicht lohnt es sich. Immerhin hätte ich mal was Neues zu entdecken.
Tatsächlich ist der Auslauf Höltigbaum schön groß und komplett eingezäunt. Es waren gaaanz viele Hunde mit ihren Menschen dort. Die meisten tobten in Grüppchen, wahrscheinlich kannten sie sich schon. Ich bin erstmal neben meinen Menschen geblieben und hab mich vertraut gemacht. Ab und an hab ich einen netten Hundi getroffen, aber erst als wir halb rum waren, hab ich mich getraut mal mitzuspielen. Es waren tatsächlich passende Spielgefährten dabei, aber wie es so ist, kam - kaum fing man an sich zu verstehen - irgendwer Nerviges dazu und störte die Harmonie, das war blöd.
So reichte alles einfach nicht zum Aufwärmen und Frauchen sah auch schon wieder nach Gleich-Sterben-meine-Finger-ab aus. Also sind wir wieder los. Trotzdem wars schön, ein paar nette neue Vierbeiner und Menschen kennenzulernen.
Um uns alle wieder warm zu kriegen, haben wir Halt an der Oldtimertanke gemacht. Meine Menschen brauchten wie immer ihren geliebten Kaffee. Herrchen bestellte noch Kalten Hund dazu : "... einen haben wir ja schon. Für den dann bitte noch ne Bockwurst ohne alles." Hach, Herrchen ist der Beste! Schnell hat er noch meine Decke aus dem Auto geholt, damit ich darauf neben der Heizung sitzen konnte. Und da hab ich sooo brav auf jedes Bockwurststückchen gewartet, dass er mir zugeschoben hat. Die war wirklich so lecker, aber ich hab mich zusammengerissen und nicht gebettelt oder auch nur den Gedanken dran verschwendet, sie vom Tisch zu klauen. Nein, ich hab nur so süß und lieb geguckt wie ich konnte. Und ihr wisst ja, das kann ich richtig gut ;-)
Wenn endlich alle den ganzen Tag beisammen sind, mag ich natürlich am liebsten mit meinen Menschen und Kallie auf dem Sofa chillen - aber das haben wir uns für Abends aufgehoben. Denn Frauchen fand, wir sollten mal den Hundeauslauf versuchen, bei dem man durch die ganze Stadt gurken muss - vielleicht lohnt es sich. Immerhin hätte ich mal was Neues zu entdecken.
Tatsächlich ist der Auslauf Höltigbaum schön groß und komplett eingezäunt. Es waren gaaanz viele Hunde mit ihren Menschen dort. Die meisten tobten in Grüppchen, wahrscheinlich kannten sie sich schon. Ich bin erstmal neben meinen Menschen geblieben und hab mich vertraut gemacht. Ab und an hab ich einen netten Hundi getroffen, aber erst als wir halb rum waren, hab ich mich getraut mal mitzuspielen. Es waren tatsächlich passende Spielgefährten dabei, aber wie es so ist, kam - kaum fing man an sich zu verstehen - irgendwer Nerviges dazu und störte die Harmonie, das war blöd.
So reichte alles einfach nicht zum Aufwärmen und Frauchen sah auch schon wieder nach Gleich-Sterben-meine-Finger-ab aus. Also sind wir wieder los. Trotzdem wars schön, ein paar nette neue Vierbeiner und Menschen kennenzulernen.
R.I.P. Riepsi
Und wieder 4 Wochen rum und das bedeutet: der meistgelesene Post des Monats wird vorgestellt! Diesmal ist es
Ich hoffe mal, dass das Reh weiterhin fröhlich über die Wiesen hüpft ...
Riepsi, das Igelchen, hat es leider nicht geschafft. Wir hatten so gehofft, dass man sie wieder aufgeppelt kommt und wir sie dann weiter in den Winterschlaf begleiten können. Jetzt sind wir natürlich sehr traurig. Aber bestimmt gibt es sowas wie einen Igelhimmel, wo sie jetzt glücklich ist. Mach's gut, Riepsi, wir denken an dich!
Riepsi, das Igelchen, hat es leider nicht geschafft. Wir hatten so gehofft, dass man sie wieder aufgeppelt kommt und wir sie dann weiter in den Winterschlaf begleiten können. Jetzt sind wir natürlich sehr traurig. Aber bestimmt gibt es sowas wie einen Igelhimmel, wo sie jetzt glücklich ist. Mach's gut, Riepsi, wir denken an dich!
Freitag, 18. Januar 2013
Tiefergelegte Winteredition
Eben war ich mit Frauchen draußen. Brr, es ist mal wieder furchtbar kalt! Aber die frische, eisige Luft tut ja in Maßen auch richtig gut. Also sind wir tapfer durch den Puderzuckerschnee gestampft. Es war schon recht dunkel, daher hatte Frauchen ja gar nicht damit gerechnet, dass ich auf den kleinen Platz zum Toben will. Ich bin direkt drauf zu und durchs Tor geschlüpft - ich musste einfach Energie loswerden und bin gleich losgetobt.
Da der Platzt ja nur sehr klein ist, musste ich sozusagen tiefergelegt rasen, um mich auch selbst ein bißchen abzubremsen. So kommt man einfach sicherer um die engen und rutschigen Kurven und ich laufe nicht Gefahr, mir die langen Gräten zu brechen. Frauchen hatte offensichtlich Spaß an meiner Herangehensweise. Man muss eben auch klug toben.
Außerdem wollte ich ihr beweisen, dass ich sehrwohl pfiffig bin - 5 Minuten zuvor hat sie mich ausgelacht, weil ich mich mit der Leine halb um einen Baum gewickelt habe und nicht mehr wusste, wie ich mich befreien sollte. Menno, man muss seine Kapazitäten eben gut aufteilen. Bei allem, was mir Spaß macht, bin ich nämlich der Klügste Hund überhaupt. Finde ich. So.
Da der Platzt ja nur sehr klein ist, musste ich sozusagen tiefergelegt rasen, um mich auch selbst ein bißchen abzubremsen. So kommt man einfach sicherer um die engen und rutschigen Kurven und ich laufe nicht Gefahr, mir die langen Gräten zu brechen. Frauchen hatte offensichtlich Spaß an meiner Herangehensweise. Man muss eben auch klug toben.
Außerdem wollte ich ihr beweisen, dass ich sehrwohl pfiffig bin - 5 Minuten zuvor hat sie mich ausgelacht, weil ich mich mit der Leine halb um einen Baum gewickelt habe und nicht mehr wusste, wie ich mich befreien sollte. Menno, man muss seine Kapazitäten eben gut aufteilen. Bei allem, was mir Spaß macht, bin ich nämlich der Klügste Hund überhaupt. Finde ich. So.
Mittwoch, 16. Januar 2013
Dienstag, 15. Januar 2013
Stock und Rutschfüße
Heute haben wir beim Gassigehen einen tollen Spielstock gefunden und auf dem kleinen Platz eingesetzt. Ich hatte richtig Spaß damit und wollte das in Sauserunden zum Ausdruck bringen - aber mit dem Schnee war die Rutschgefahr zu groß und ich musste in den Kurven arg abbremsen. Trotzdem war es toll!
Sofagekuschel
Gestern hat sich Kallie auf Frauchens Schoß bequemt, obwohl (!) mein Köpfchen schon halb drauf war. Highlight: ich durfte selbiges an sein flauschiges Fell kuscheln! So richtig mit randrücken. Herrlich!
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